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Mit der Rückkehr einiger ferienabwesenden und gesperrten Spielern wird sich nun zeigen, was das Team effektiv zu leisten vermag. Das Spiel in Seebach war kein Gradmesser. Diejenigen Spieler, die auf dem Platz standen, müssen trotzdem ihre gezeigte Leistung selbstkritisch hinterfragen, die Lehren daraus ziehen und vorwärts schauen. Es kann (und wird!) nur besser werden.

Als Gruppendritter erreichten wir die Zwischenrunde mit nochmals zwei Spielen. Das erste Match gegen den FC Black Stars Basel gewannen die Jungs mit viel Kampfgeist 1:0. Gleich nach dem Schlusspfiff stand das zweite Spiel der Zwischenrunde an. Um in das Halbfinal zu kommen musste das Team gegen den FC Obergeissenstein gewinnen. Trotz der besten Leistung des Tages hiess das Schlussresultat 0:0, was das Ausscheiden bedeutete.

Zusammengefasst war es ein aufschlussreiches und interessantes Turnier. Die Junioren und die Trainer profitierten von den 120 Spielminuten enorm.

Die Jungs durften am Schluss dennoch einen Pokal entgegennehmen. Der Turnierveranstalter wählte uns als Fairplay-Sieger des gesamten Turnieres aus. Gute Werbung für den FC Kloten!

Die Trainer

Chris und Päde

Nach der Halbzeit nahm Dübendorf das Tempo raus und spielte auf Ergebnis halten. Trotzdem kam Dübendorf immer wieder über die Flügel. In der 70. Minute fiel dann sogar das 5:0. Stephane Burkhard parierte in der 78. Minute mit einer sehenswerten Einlage einen schönen Freistoss aus 17 Meter.

Fazit: Verdiente Niederlage, Dübendorf 2 war immer einen Schritt schneller.

Nun aber noch ein paar Zeilen zum Vorbereitungsturnier in Stäfa: die Nervosität war in der Garderobe deutlich zu spüren, war es doch für alle Spielerinnen eine Premiere sich auf einem Grossfeld zurechtzufinden. Bereits nach wenigen Minuten im ersten Spiel haben sich die Girls die Anspannung abgestreift und einen gepflegten Passfussball mit viel Laufbereitschaft auf das Grün gebracht. Die Trainer sahen eine Einheit auf dem Platz, welche ihre Vorgaben jederzeit aufopfernd versucht haben umzusetzen.

Fazit: Die B-Juniorinnen des FC Kloten haben das Turnier auf dem guten dritten Rang beendet. Dabei ist man zu den Erkenntnissen gekommen, dass die Verteidigung sich schon sehr sicher  auf dem Platz bewegt und man auf zwei starke Torfrauen zählen kann. Eine dieser Torfrauen (Natasha Hubert, siehe Foto) wurde zur Krönung des Turniers von den anwesenden Trainern zum besten Goalie gewählt. Trotz der grossen Tore (neu 7m) hatten die Stürmerinnen Mühe die Bälle in den Maschen unter zu bringen. Schon bereits am nächsten Dienstag steht das nächste Training auf dem Programm und die beiden top motivierten Trainer freuen sich, die Girls fussballerisch, aber auch in den sozialen Kompetenzen weiter zu entwickeln.    

Dave Bücheler / Claudio Huber Trainer B-Juniorinnen

Bei den Trainern gibt es wenig Neues. Das Klotener Fanionteam wird weiterhin von Davide Cerullo und Claudio Mancini betreut. Neu ist Stipe Kelava, der bisherige Cheftrainer der zweiten Mannschaft, der als zusätzlicher Assistent dazu gekommen. Gab es dafür bei den Spielern viele Mutationen?

Es gibt tatsächlich viele Spielermutationen bei der 1. Mannschaft. Die Gründe dafür sind vielfältig: Fehlende Perspektiven, fehlender Erfolg, keine Lust mehr, Egoismus oder der „hohe“ Mitgliederbeitrag. Trotzdem sind wir überzeugt, dass Kloten wieder ein richtiges Team hat. Hoffentlich wird sich das auch mit Punkten auszahlen.

Die Trainer scheinen ihr Vertrauen weiterhin voll zu haben?

Ja, das haben die drei. Unter den gegebenen Umständen verrichteten sie gute Arbeit. Selbstverständlich kann nicht alles perfekt sein. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass heute ein Trainerjob ganz anders ist als noch vor zehn Jahren. Das private und vor allem das geschäftliche Umfeld der Trainer und Spieler haben sich stark verändert. Ich denke da an längerer Arbeitszeiten und Leistungsdruck. Wenn man die Spieler nicht laufend bei Laune hält, wenden sie sich relativ schnell vom Verein ab. Anstatt sich konstruktiv in die Mannschaft zu integrieren wird verdeckt kritisiert und genörgelt. Es gibt nur noch wenige Spieler, die ihr eigenes Verhalten und ihre sportliche Leistung selber kritisch hinterfragen. Mehr „liefere als lafere“ wäre gefragt.

Die letzte Saison lief nicht optimal, immerhin konnte dann der Klassenerhalt relativ problemlos realisiert werden. Hat der FC Kloten für die neue Meisterschaft die Messlatte wieder höher angesetzt und ist gar der Aufstieg in die 2. Liga ein Thema?

Ein Aufstieg in die 2. Liga ist zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht sehr realistisch. Wenn man allerdings in der vergangenen Saison gesehen hat, dass der FC Bülach und der FC Brüttisellen-Dietlikon vor allem dank einem starken Kollektiv und einem lobenswerten Teamgeist die Promotion in die 2. Liga geschafft haben, warum diesmal nicht der FC Kloten? Aber aufgrund der vielen Spielerwechsel bleibt bei uns ein guter Mittelfeldplatz das primäre Ziel.

Der FC Kloten spielt in der Gruppe 4. Sind Sie damit zufrieden?

Die meisten Mannschaften sind von der Gruppe 5 in die Gruppe 4 um geteilt worden, wir kennen diese Gegner deshalb gut. Neu sind der FC Effretikon, der SV Seebach und die beiden Aufsteiger FC Oberglatt sowie FC Zürich-Affoltern 2 sind dazu gekommen.

Die zweite Mannschaft ist in der letzten Saison in die 4. Liga abgestiegen, deren Trainer Stipe Kelava steht nun im Staff der ersten Mannschaft. Wie konnte die Trainerfrage bei den Reserven gelöst werden?

Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, Hanspeter Kuratli als Nachfolger zu engagieren. Er ist 54jährig und wohnt in Kloten. Kuratli besitzt das B-Diplom und amtete viele Jahre bei verschiedenen Vereinen als erfolgreicher Nachwuchstrainer. Vor einigen Jahren auch beim FC Kloten. Er wird unterstützt von unserem langjährigen Spieler und Captain Sandro Barbaresco.

Ist bei der zweiten Mannschaft der sofortige Wiederaufstieg in die 3. Liga die sportliche Vorgabe?

Nein, aufgrund der zahlreichen Spielermutationen müssen wir zunächst personelle Stabilität in den Kader bringen. Mit dem FC Glattbrugg und Zwangsabsteiger FC Glattfelden sind unserem zweiten Team zwei starke und ambitionierte Mannschaften zugeteilt worden. Wir streben aber einen Rang im vorderen Tabellendrittel an.

Bleibt noch die dritte Mannschaft, die den Klassenerhalt in der 4. Liga knapp geschafft hat. Was sind die Zielvorgaben für dieses Team?

Die zweite Saison nach einem Aufstieg ist erfahrungsgemäss schwieriger, das Ziel kann nur der erneute Ligaerhalt sein. Auch bei diesem Team gab es eine Trainermutation. Fabio Di Pietro musste wegen seines Berufes das Amt bei uns abgeben. Sein Nachfolger ist der ehemalige Klotener Junior Milan Milovanovic. Er wird unterstützt vom langjährigen Nachwuchstrainer Chris Berger.

Zuletzt noch ganz generell. Wo drückt der Schuh beim Klotener Sportchef vor der neuen Saison besonders, was sind die Hauptprobleme und Baustellen beim Traditionsverein?

Die Finanzen sind ständig ein Thema. Trotz teils massiver Mitgliederbeitragserhöhungen im Frühjahr 2015 können wir weiterhin nur „kleine Brötchen“ backen. Damit die Jahresrechnung ausgeglichen ist, sind wie auf Einnahmen von Grossevents wie dem Auffahrtsturnier, dem FVRZ-Cupfinal oder dem Hallenturnier angewiesen. Dabei fehlen uns aber regelmässig genügend Helfer und Helferinnen.

Sportlich müssen wir wieder die Spur finden. Unsere erste Mannschaft kann und muss ein Spitzenteam in der 3. Liga sein!  Das funktioniert aber nur, wenn auch die Nachwuchsmannschaften wieder erstarken und Spieler für die 1. Mannschaft ausbilden.

In der 35. Minute schoss der Gast das 2:1 , nur 6 Minuten später geling ihnen das 2:2 durch einen schönen Lupfer. Trotzdem dominierte Kloten das Spiel weiterhin. Daniel Dick machte mit einem Doppelpack in der 52. und 82. Minute den Sack zu.

Am Montag, 10. August bestreitet das Team ihr letztes Testspiel in Wiesendangen.

Jaime tauchte in der 38. Minute alleine vor dem Torhüter auf und erzielte das 1;1. Und gleich ging es weiter, Sebi spielte einen schnell ausgeführten Freistoss auf die Aussenbahn zu Philipp, der mit einer schönen Flanke Jaime lancierte und somit das 1:2 köpfte.

Nach der Halbzeit kam Volketswil wieder besser ins Spiel und machte in der 54. Minute das 2:2 . Bei Kloten merkte man, das nach 65. Minuten die Kondition einbrach. In der 74. Minute schoss Volketswil das 3:2 . Assistenztrainer Chris Berger war trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung.