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Es wurde ein Angriff um den anderen mit schönen Spielkombinationen gefahren und im Laufe des Spiels wurde das grosse Engagement jeder Einzelnen auch mit Toren belohnt. Das gute Team aus Niederweningen versuchte immer wieder mit gefährlichen Konterangriffen, für Unruhe in unseren eigenen Abwehrreihen zu sorgen. Konnte für einmal die stark aufspielende Nr. 7 der Gegnerinnen durch unser  Abwehrbollwerk nicht gestoppt werden,  stand da ja immer noch unsere eigene Torfrau, welche einmal mehr die Lebensversicherung  für das ganze Team war.

Fazit: Das Spiel konnte souverän mit 4:1 gewonnen werden. Von der Torfrau  über die solide dreier Abwehrkette, weiter zum stark aufspielenden Mittelfeld, bis hin zu dem abschlussstarkem Sturmduo, hat heute das ganze Team als eine Einheit ineinander gegriffen und als Kollektiv harmoniert.  Aus diesen oben aufgeführten Gründen, habe ich  ganz bewusst keine einzige Spielerin namentlich hervorgehoben, denn heute war die gesamte Mannschaft der „Star“!

Wiederum nur ein paar Zeigerumdrehungen später, erzielte Dino Alic mittels einem direkt verwandeltem Freistoss den Ausgleichtreffer.

Und als in der 13. Spielminute Ramon Blunier den gegnerischen Angreifer im Strafraum zu Fall brachte, waren die Klotener bereits wieder im Hintertreffen. Bis zum Pausenpfiff sahen die 70 Zuschauer ein spielerisch eher schwaches, aber von beiden Akteuren engagiert geführtes Spiel.

Nach dem Wiederanpfiff suchte Klotens Trainer Stipe Kelava mit mehr Offensivkraft den Ausgleichtreffer. Leider waren die Klotener Angriffe zu wirr und inkonsequent. Klare Torchancen erarbeiteten sich nur noch die Gäste - und zwar in der letzten Viertelstunde, als bei den Klotenern die Kräfte und die Konzentration etwas nachliessen. Kurz vor Schluss markierten dann die Gäste den dritten und entscheidenden Treffer. Ein langer Ball wurde von der Klotener Defensive, inklusive Torhüter, unterschätzt.

Nun kommt es am Sonntag zum sehr wichtigen Spiel auswärts gegen den FC Bülach. Durch die Rückkehr einiger gesperrter und verletzter Spieler darf man durchaus mit einem Punktgewinn rechnen. Viel Glück!


 

In der 23. Minute erfolgte wiederum ein Pass in die Tiefe und wieder war es Krüsi, welche sicher zum 2:0 einschieben konnte. Danach schaltete Kloten einen Gang zurück und Volketswil kam durch die Einwechselung der sehr starken Nummer 13 immer besser ins Spiel. Das Auswärtsteam schaltete viel zu wenig schnell um und blieb viel stehen, so kam Volketswil doch zu einigen sehr guten Torchcancen, die aber allesamt ohne Erfolg blieben. Insbesondere kurz vor der Halbzeitpause rettete Zuberbühler das 2:0 in Extremis. In der Pause appellierte das Trainerduo Trupo/Deuber an das schnelle Umschalten und die enge Mann- resp. Fraudeckung. In der 48. Minute fiel etwas überraschend das 3:0. Nach einem Eckball kam es zum Gewühl, wo Vincent sicher einschieben konnte. Nur 60 Sekunden später konnte die Volketswilerin nur regelwidrig im 16er gebremst werden. Der fällige Penalty wurde sicher verwandelt. In der 63. Minute war es wiederum Vincent, die nach einem Zuspiel alleine aufs Tor ziehen konnte und allesamt inkl. Torfrau stehen liess und zum 4:1 einschob. Wer glaubte, dass das die Vorentscheidung war, wurde eines besseren belehrt. Volketswil machte weiter kräftig Druck und die Nummer 13 konnte das eine ums andere Mal davonziehen. In der 78. Minute folgte noch eine gelbe Karte gegen Kloten, so dass die letzten 10 Minuten in Unterzahl bestritten werden mussten. In der 79. Minute verkürzte das Heimteam auf 2:4. Auch danach hatte das Gästeteam Glück, dass der Anschlusstreffer nicht fiel. In der 91. Minute war es dann jedoch soweit und Volketswil kam auf ein Tor heran. Kloten konnte diesen Vorsprung jedoch über die Zeit retten und verdiente sich mit der klasse Chancenauswertung die 3 Punkte. Nun gilt es am nächsten Sonntag gegen das formstarke und in der Rückrunde verlustpunktlose Affoltern a.A. zu bestehen.

In der 22. und 24. Minute erhöhten Marc Muff und Fabio die Canio auf 3-0, ehe die Gäste unerwartet durch einen Freistoss zum Anschlusstreffer kamen. Nur Sekunden nach dem Anspiel schoss Dino Alic auf Zuspiel von Marc Muff den vierten Treffer. In der 37. Minute sahen die Zuschauer die Torpremiere von Gianluca Merlo, er traf durch einen Freistoss. Im Gegen-zug verkürzten die Gäste auf 5-2 - es war gleichzeitig das Pausenresultat.

Durch die klare Dominanz der Klotener durften man gespannt sein, wie hoch der Sieg ausfallen wird. Die Gäste waren in allen Belangen unterlegen.
Marc Muff mit seinem zweiten Treffer (69. Minute), einen Doppelpack von Fabio Di Canio (86. und 90. Minute) und nochmals Dino Alic (89. Minute) erhöhten zum Schlussresultat von 9-2!

Mit diesem Sieg entledigten sich die Klotener aller Abstiegsgespenster und können nun unbeschwert die restlichen sechs Meisterschaftsspiele in Angriff nehmen. Noch liegt eine Schlussrangierung in den Top3 im Bereich des Möglichen.

Wie schon gesagt, hatten wir mehr vom Spiel und schon in den ersten 17 Minuten drei Freistösse, von denen Jessi aber diesmal leider keinen einzigen im Netz versenken konnte. Immer wieder wurde Yasmin durch lange, flache Pässe auf die Reise geschickt, aber auch hier, ohne zählbaren Erfolg. Beim nächsten Freistoss in der 25. min versuchte sich dann Rachèle, allerdings ging der Schuss genau auf den Goali. Ab und zu tauchte dann der Gegner in unserer Hälfte auf. Aber entweder pflügte Mely den Ball herunter oder die Pässe kamen nicht an. Die letzte sehenswerte Aktion vor der Pause hatte dann Ana, als sie einen Ball hoch auf's Tor abgab, der dann aber auf, statt im Netz landete.
Nach dem Pausentee ging es dann im gleichen Tempo weiter. Die erste Aktion hatte Giulia bereits nach 2 Minuten, als sie einen langen Pass erspurtete und dann "foulmässig" abgebremst wurde. Der Pfiff bliebt allerdings aus. In der 50. min war es dann Fabi, die das erste Tor auf dem Fuss hatte. Die gegnerische Torfrau hielt den Ball dann aber - leider - mit ihrem Gesicht. Wieder zwei Minuten später wurde Säbe von Mariana geschickt, aber durch den Offside-Pfiff vom Schiri gestoppt. In der 53. min dann lag uns der Torschrei schon auf den Lippen: Yasmin kommt vorm Goali an den Ball und schiebt ihn unter ihr durch. Der Ball rollt auf's leere Tor und wird kurz vor der Linie von der Abwehrspielerin weggekickt. Jetzt war unser Team wohl am Luft holen, denn die Gegnerinnen bekamen nun mehr Spielanteile und kamen auch zum einen oder anderen Konter. Durch drei weitere Wechsel kam wieder frischeres Blut ins Spiel und somit auch die Chancen zurück. Innerhalb von vier Minuten hatten Ana und 3x Giulia die Chance, endlich das ersehnte Tor zu erzielen. So wraen nur noch wenige Minuten zu spielen, als Jessi in der 89. min gefoult wurde. Durch den anschliessenden Wechsel war etwas Unruhe ins Team gekommen, was die Gegnerinnen mit einem Konter dann ausnutzten. Durch einen, muss man leider zugeben, schönen Pass mit der Hacke, stand die Tösser Spielerin plötzlich alleine vor Mely, liess sich nicht zweimal bitten und schob den Ball in der 90. min zum 1:0 ein. Wir warfen zwar nochmal alles nach vorne, konnten am Ergebnis aber nichts mehr ändern.
So zeigt sich mal wieder die alte Fussballweisheit: "Wenn du sie vorne nicht machst, dann bekommst du sie hinten rein !" Trotzallem sind wir Trainer mit der gezeigten Leistung vollends zufrieden. Der Kampfgeist unserer Frauen wird früher oder später auch wieder mit einem Sieg belohnt werden. Weiter so.

Nach dem letzten Frühstück des Lagers, stand das Zimmer aufräumen auf dem Programm. Alle Zimmer mussten geputzt und die Wäsche in den Waschschacht geworfen werden. Danach ging es mit Fanplakaten zum Meisterschaftsspiel von der Tessiner Mädchenmannschaft, mit der wir am Donnerstag ein Freundschaftsspiel ausgetragen hatten.

Nach dem Mittagessen fuhren wir los Richtung Zürich. Nach etwas Stau am Gotthard sind wir müde und erschöpft im Klotener Stighag angekommen.

Michelle Meng und Sila Tremp