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Auch danach machte das Heimteam weiter Druck und kam immer wieder gefährlich über die Seiten zum Abschluss. In der 19. Minute fehlte Krüsi das nötige Wettkampfglück, als ein Schuss aus rund 25 Meter an die Lattenoberkante ging. Nach 20 Minuten reduzierten die Unterländerinnen das Tempo und Oerlikon/Polizei kam ein bisschen besser ins Spiel. Jedoch wurde es höchstens bei Standardsituation gefährlich vor dem heimischen Tor. In der 40. Minute machte eine Stadtzürcherin nach einem gut getreteten Eckball ein klares Hands im 16er. Den fälligen Penalty verwertete wiederum Krüsi sicher. Dieses 2:0 vor der Pause brachte weiter Ruhe in die Partie.
In der Halbzeitpause appelierte das Trainerduo Trupo/Deuber an die Spielerinnen, weiter so konzentriert zu spielen und sich vom Gegner nicht provozieren zu lassen. In der 52. Minute sorgte wiederum ein Eckball zur Vorentscheidung. Nach einem Gewühl im 5-Meter-Raum war es Mezza, die den Ball in die Maschen dreschen konnte. Danach spielte Kloten weiter konzentriert, insbesondere auch die sehr stark spielende Abwehr liess den Gegnerinnen praktisch keine Chancen zu und bei stehenden Bällen war stets die sehr sichere Torhüterin Zuberbühler zur Stelle. Auch die zahlreichen Wechsel auf der Seite des Heimteams sorgten nicht für eine Unordnung auf dem Platz. In der 74. Minute kassierte die sehr provozierende Spielerin Nummer 14 von Oerlikon/Polizei nach einem klaren und hartem Foul völlig zu Recht die gelbe Karte. In den daraus folgenden 10 Minuten Überzahl, wurde der zusätzliche Raum elegant genutzt. Insbesondere in der 82. Minute als Bodenmann aus 25 Meter abzog und den Ball im rechten oberen Eck versenkte. Was für ein Traumtor zum 4:0! Danach war bei den Gästen definitiv die Luft draussen und Kloten konnte sich über den Sieg und die Quali für den Halbfinal freuen. Nicht nur der Sieg, sondern auch die Art und Weise machte das Trainerduo glücklich und stolz! Nun gilt es am 22. Mai im Halbfinal zu bestehen, damit das grosse Ziel vom Cupfinale zu Hause erreicht werden kann.
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Nino und seine magischen Hände, sowie den zahlreichen Zuschauern.

Die Klotener spielten in der ersten Halbzeit gehemmt, verloren (zu) viele Zweikämpfe und es fehlte auch an der Präzision. Eine verdiente Pausen-führung der Platzherren.

Mit dem Wiederanpfiff und einem Systemwechsel (neu 4-4-2) kamen die Klotener besser ins Spiel und rissen das Spieldiktat an sich. Mit der Ein-wechslung von Joni Faustino in der 57. Minute wurde die Offensivabteilung stärker. Und es war genau dieser Faustino, der in der 64. Minute mit einem satten Linksschuss den Anschlusstreffer markierte, er wurde mit einer Kreuzflanke von Marc Muff herrlich angespielt. Nun rollte Angriff über Angriff auf das Gästetor, doch (Klotener) Tore sahen die rund 150 Zuschauer vorerst nicht. Die Gastgeber ihrerseits waren mit schnellen Konterangriffen immer gefährlich. In der Nachspielzeit landete ein langer Ball bei Faustino, der alleine vor dem Männedorfer Keeper stand und ihn mittels einem "Lupfer" doch noch bezwingen konnte.

Aufgrund der Spielanteile ist dieses Remis verdient - auch wenn der Klotener Treffer erst kurz vor Spielschuss fiel.

Südost begann sehr druckvoll und machte den Klotenerinnen das Leben sehr schwer. Immer wieder sorgten Fehler in der Ballannahme der Gäste aus dem Unterland für gefährliche Aktionen des Heimteams. Nach ein bisschen mehr als 20 Minute stellte Trainer Trupo auf die normale taktische Aufstellung um. Dies zeigte die erhoffte Wirkung und Kloten kam immer besser ins Spiel. Nach 30 Minuten hatte Krüsi eine gute Möglichkeit, leider blieb diese jedoch ungenutzt. Im Gegenzug rettete Zuberbühler gegen die alleine heranstürmende Offensivspielerin des Heimteams. Das Spiel war auf sehr hohem Niveau und beide Teams schenkten sich keinen Meter. In der Halbzeitpause wurde an den Glauben, die eigenen Stärken und den Willen appelliert. Auch in der 2. Halbzeit zeigten beide Teams sehr guten Fussball. Immer wieder eröffneten sich gute Torchancen, welche aber allesamt ungenutzt blieben oder von den beiden sehr starken Torhüterinnen zu Nichte gemacht wurden. Wer dachte, das hohe Tempo flache gegen Schluss der Partie ab, hatte heute nicht recht. Es zeigte sich, warum diese beiden Teams an der Spitze der 2. Liga platziert sind. Ab der 75. Minute musste Kloten wegen einer gelben Karte für 10 Minuten in Unterzahl spielen. Jedoch genau in dieser Zeit hatte Kloten mit Krüsi die wahrscheinlich beste Torchance des Spiels. Leider aus Klotener sicht, blieb auch diese Chance ungenutzt. Zum Schluss kam nochmals Gefahr vor dem Klotener Tor auf. 2 Freistösse aus gefährlicher Distanz blieben jedoch ebenfalls ungenutzt. Am Schluss der Partie waren beide Trainer erfreut über das Unentschieden und zufrieden mit der gebotenen Leistung. Kloten bleibt dank den Niederlagen von Oerlikon/Polizei und Bülach auf dem 2. Platz. Weiter bleibt die Erkenntnis, dass man mit Südost auf Augenhöhe war. Diese positive Erkenntnis und die gezeigte Leistung muss nun auch am Dienstag im CUP-Spiel gegen Oerlikon/Polizei als Backup mitgenommen werden, damit die Halbfinalquali tatsache wird. Anpfiff ist am Dienstag 15.04.14 um 20.00 Uhr auf dem heimischen Stighag. Die Frauen des FC Kloten würden sich über ein zahlreiches Erscheinen freuen.

Unser Team bewies aber wieder mal Kampfgeist und Säbe konnte mit einem herrlichen Schuss nur fünf Minuten später den Ausgleich erzielen. Wiederum nur drei Minuten später schoss sie auch den Führungstreffer. Die Zahl der Spielerinnen mit Blessuren wurde immer länger und die Trainer mussten immer öfter und in kürzeren Abständen Auswechselungen vornehmen. So verwunderte es nicht, dass die Gegnerinnen wieder einmal eine Unstimmigkeit in der Abwehr zum Ausgleich nutzten - und dies neun Minuten vor dem Ende. Das Frauen 2 Team bäumte sich nochmals auf und erhielt in der 90. Minute nach einer Ecke einen Handspenalty zugesprochen. Als sich niemand traute den Penalty auszuführen, schnappte sich Yasmin den Ball und schob ihn eiskalt, flach unten rechts ins Netz. Der Sieg war perfekt und aufgrund der kämpferischen Leistung auch verdient.

Weiter so "FRAUE 2"