Newsarchiv

Dieses Tor war zugleich der " Weckruf " für unser Team. Nur drei Minuten später schoss Besart Berisha ein Traumtor aus 25 Meter zum 1:1. Dies war bereits sein achtes Tor im siebten Spiel. Sasa Smiljkovic wurde in der 36. Minute eingewechselt und schoss nach zwei Minuten gleich den 2:1 Führungstreffer! Was für ein goldenes Händchen vom Trainer Milan Milovanovic.

Nach der Halbzeit wurde Dübendorf stärker und legte einen Gang zu. Immer wieder suchten sie den Abschluss und erspielten sich gute Chancen heraus. In der 70. Minute glichen die Gäste nicht unverdient aus. Die letzten 28. Spielminuten (inkl. acht Minuten Nachspielzeit!) hatten es dann in sich. Das Spiel wurde zusehends beidseitig härter geführt. In der 81. Minute musste der Schiedsrichter sogar die rote Karte gegen einen Dübendorfer zücken. Trotz Unterzahl warfen sie alles nach vorne und suchten den Siegtreffer - vergeblich. Unser Team gewann am Ende einen verdienten Punkt.

Klasse Spiel Jungs, super gekämpft. Weiter so. 

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit liessen wir den Ball laufen und dank gutem Zusammenspiel gelang es uns gefährlich vor dem gegnerischen Tor zu kommen. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit kam Abed Rachidi zum Abschluss und machte den Anschlusstreffer zum 1:1.

Wir konnten das Spiel nicht dominieren und von aussen hatte es den Anschein als würde es uns an Selbstvertrauen fehlen. Wie es sich schon der Leistung wegen abzeichnete war es absolut nicht unser Tag. Die Spieler vom FC Volketswil schossen das 1:2 und das 1:3. So wie wir und der Gegner Fehler produzierten, gab es hie und da ein paar Fehlentscheidungen des unparteiischen was unsere temperamentvollen Spielern lautstark zum Ausdruck brachten. Nach einem parierten Elfmeter von Christian Baumgartner sahen wir in der 87‘ die zweite gelbe Karte vom Spiel.

Wir haben dieses 1:3 abgehakt und schauen weiterhin nach vorne, wie es richtige Gewinner halt so machen ;-)

Tore
1. Halbzeit
0:1 – FC Volketswil
1:1 – Rachidi Abed
2. Halbzeit
1:2 – FC Volketswil
1:3 – FC Volketswil

Es spielten: Baumgartner, Amiti, Sena, Mazrekaj, Melo, Gashi, Gözükara, Pinto, Rachidi, Bajrami, Gomez, Piu, Bonelli
Bemerkung: Baumgartner hält Elfmeter

Bereits nach rund 60 Sekunden hatte Krüsi nach einem Zuspiel das 1:0 auf dem Fuss, beim Umspielen der Torhüterin wurde der Ball jedoch zu weit vorgelegt und so stand es weiterhin 0:0. Danach hatte Kloten Mühe ins Spiel zu finden und Altstetten nach einem Querpass eine sehr gute Chance zur Führung. Ab der 10 Minute war dann Kloten Spielbestimmend und setzte Altstetten ZH mächtig unter Druck. Immer wieder zeigte das Heimteam schöne Angriffe, jedoch fehlte am Schluss das nötige Glück oder die Cleverness. So ging es mit einem 0:0 in die Pause, dies war vor allem für die Gäste eher schmeichelhaft.

Nach der Pause wollte Kloten dort weiter machen wo man aufgehört hat, dies gelang den Spielerinnen auch recht gut. In der 57. Minute konnte man mit einem guten Pressing den Ball bei der gegnerischen Verteidigung erobern und schell umschalten. Nach einer Flanke von Aussen stand Kälin richtig und verwandelte die Vorlage zur mehr als verdienten 1:0 Führund. Danach zog Kloten eine kurze schwächere Phase ein, nach einem Eckball und einer missglückten Befreiung konnte der Ball nochmals zur Mitte gebracht werden und dort erziele eine Altstetterin das 1:1. Somit stand es nach 67 Minute wieder Unentschieden und Kloten war sichtlich geschockt. Ab der 75 Minute konnte man sich wieder fangen und spielte wieder guten Fussball. So hatten man in den Schlussminuten nochmals 2 sehr gute Chancen, brachte den Ball jedoch nicht unter.

So blieb es beim 1:1 nach 90 Minuten. Das Trainerduo Trupo/Deuber durfte mit dem Spiel an sich zufrieden sein, das Resultat war aber enttäuschend, wäre hier definitiv mehr drin gelegen. Nun gilt es im nächsten Spiel möglichst die 3 Punkte zu erobern. Die nächste Meisterschaftsrunde bestreitet das Team am Samstag 02. April um 20:00 Uhr in Balerna.

Kloten hatte viel Mühe ihr Spiel aufzuziehen und kam nur zu wenig Torchancen. Was gegen Fällanden noch wunderbar funktionierte, war vergessen. In der 11. Minute stand es bereits 1:0 für den FC Bassersdorf. Kurze Zeit später der nächste Dämpfer in Form des zweiten Treffer. Ein Fehlpass in der Vorwärtsbewegung nutzte ein Bassersdorfer zu einem Weitschuss aus knapp 40 Metern. Unsere Jungs hingegen wurde nur bei Standardsituationen gefährlich. Die wenigen Chancen parierte der gute Torhüter der Bassersdorfer souverän.

In der zweiten Halbzeit merkte man, dass Kloten das Spiel noch drehen wollte. Kloten machte mächtig Druck und kam nun zu einigen sehr guten Torchancen. Doch immer wieder stand der Torhüter der Gäste im weg. In der 55. Minute erhöhten die Gastgeber auf 3:0. Ein individueller Fehler der Klotener eröffnete dem Stürmer den alleinigen Lauf aufs Gehäuse. Bassersdorf konzentrierte sich nun auf die defensive und die Konterchancen. Kloten fand kein Mittel den Torhüter zu überlisten. Eine positive Meldung gab dennoch. Christoph Haldimann kam nach zwei Jahren Verletzungspause zu einem Kurzeinsatz.

Um 12.30 Uhr wurden wir dann abgeholt. Angekommen am Flughafen von Malaga gaben wir unser Gepäck am Check-in auf. Da erfuhren wir, dass unser Flugzeug wegen Streiks im französischen Raum verspätet abheben würde. Die Ankunft verzögerte sich schlussendlich um gute zwei Stunden. Alle gesund und happy retour in Zürich!



Tag 4

Es folgte das letzte Training im sonnigen Marbella. Wir fuhren mit Ralley(welt)meister Simone und den anderen Fahrern zum letzten Training auf der TOP-Fussballanlage. Der Trainerstaff organisierte ein Wettbewerb. Je zwei Spieler oder Staffmitglieder bildeten ein Team. Lattenschüsse,  Eckschüsse, Drop-Kicks ins Tor und Weitschüsse von der Mittellinie bildeten die Disziplinen. Überraschenderweise und kaum zu glauben: Die beiden Oldies Roli und Fabio gewannen den Wettkampf!! Erfahrung und Cleverness schlug „young and wild“.

Im Anschluss wurde ein Fussballtennis-Turnier durchgeführt. Gewonnen haben dieses Mal die junge Truppe mit Ivan, Edison, Fluk und Gianni. Zum Schluss der „Höhepunkt“ des Trainingslagers: Ein kurzer aber intensiver Match „Jung gegen Alt“. Nach dem Ausgleichstreffer in letzter Sekunde durch Stipe ging die Partie ins Elfmeterschiessen. Die Torhüter Kenan und Roli erwischten einen Sahnetag. Kenan hielt einen Elfer und Roli gleich zwei. Zum wiederholten Mal setzten sich die Alten gegen die Jungen durch ... grrrr. Als Strafe mussten die Verlierer in den kalten Hotelpool springen. Das Highlight beim Mittagessen waren wieder einmal die Pommes und der Fisch ;-)

Am Nachmittag machte sich das Team auf dem Weg nach Estepona um eine Runde Paintball zu spielen. Eingeteilt in zwei Teams wurde 1.5 Stunden gespielt. Das Resultat: Schmerzhafte Treffer, viel Spass und ein toller Teamgeist. Nach 3 Stunden Freizeit (Erholung), welche die meisten mit schlafen verbrachten, treffen wir  uns zum letzten offiziellen Termin für ein gemeinsames Mannschaftsessen in einem naheliegenden Restaurant.

Morgen Sonntag schon ist der letzte Tag und wir fliegen wieder zurück in die Schweiz.



Tag 3

Heute Freitag, nach dem gemeinsamen Frühstück, traf sich die Mannschaft 9:00 Uhr bei der Lobby und fuhr zur ersten Trainingseinheit. Zuerst folgte kurzes Einlaufen mit unserem persönlichen workout Trainer Dino Zanetti. Anschliessend übernahm Mäck, er legte den Schwerpunkt in dieser Trainingseinheit auf das Zweikampfverhalten. Es bildeten sich zwei Mannschaften, jeder Spieler hatte einen direkten „Gegenspieler“. Wichtig war das man seinen Gegner während dem Spiel nie aus dem Auge verlor.

Danach ging es zum Mittagessen und einer kurzen Erholungspause. Um 15:30 Uhr stand das zweite Training an. Wieder begann das Training mit einigen Übungen von Dino. Danach teilten wir uns auf und trainierten intensiv zwei verschiedene Schussübungen. Zum Schluss stand ein 12-minütiges Spiel auf dem Programm.

Zurück zum Hotel und ab unter die Dusche. Um 19:00 Uhr das Abendessen und danach hatten die Spieler ein wenig Zeit für sich.
Fazit des Tages: Dónde está la Biblioteca? 8302 mir brechet eui Bei. Hashtag.



Tag 2

Donnerstag: Pünktlich um 8:00h trifft sich das Team zum Morgenessen. Nach einer langen Champions League-Nacht gingen wir zur befohlenen Zeit ins Bett und hatten genug schlaf. Als sich alle den Magen mit einem genussvollen Frühstück gefüllt haben, konnten wir eine Stunde im Zimmer ausruhen.

Um 09:30h waren wir mit Laufschuhen bereit auf ein intensive Training. Wir joggten vier Kilometer am Strand entlang mit unserem Personaltrainer Dino Zanetti zu einem Street-Workout Platz. Die Übungen waren wie gewohnt intensiv. Anschliessend gings zurück ins Hotel, relaxen war angesagt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen bereiteten wir uns für das Testspiel gegen den FC Wald vor.

Testspiel: Bei herrlichem Wetter stand am Nachmittag das Freundschaftsspiel gegen den FC Wald an. Der Platz war sehr schön und lag in den spanischen Bergen. Wir hatten uns diesen guten Platz verdient, da wir rund 30km zum Sportplatz gefahren sind.

Das Spiel begann um 15:30h. Wir bekamen gleich zu spüren, dass der FC Wald ein sehr „giftiger“ Gegner war, welcher oft die Zweikämpfe suchte. Mit ihrem Routinie im Mittelfeld diktierte Wald gleich zu Beginn das Spielgeschehen. Wir waren selber schuld, wir liessen ihnen (zu) viel Platz. Nach etwa einer knappen halben Stunde tankte sich der Linksverteidiger durch und versenkte den Ball gekonnt im Klotener Netz.
Nach diesem Tor wurde das Spiel ausgeglichener und wir kamen auch zu unseren Chancen. Kurz vor der Halbzeit flankte Jonny Faustino per Eckball den Ball herein und landete etwas glücklich im Tor.

In der Halbzeitpause gab der Trainer Anweisungen, um mutiger in die Zweikämpfe zu gehen und die Fehlerquote zu minimieren.

In der 2. Halbzeit starteten wir wie vom Trainer verlangt aggressiver und mutiger. Daraus resultierte viel Ballbesitz für uns und viele Fehler vom Gegner. Wir kamen zu guten Torchancen, doch wir hatten grosse Mühe den Ball hinter die Linie zu drücken. Es sah so aus, als wären die Mannschaften mit einem Unentschieden zufrieden. Kurz vor Spielschluss leisteten wir uns in der Abwehr einen Schnitzer, der eigentlich nicht passieren dürfte. Der FC Wald nutzte diesen Fehler eiskalt aus und schoss den 2-1 Siegtreffer.

Jungs! Kopf hoch, das war "nur" ein Freundschaftsspiel und wir konnten weitere Erfahrung für die Meisterschaft tanken.

Obwohl der Abstand der Klotenerinnen in der Gruppe 2 der 1. Liga nur gerade einen Punkt auf den ersten Abstiegsplatz beträgt, ist die Zuversicht im Lager der Flughafenstädterinnen vor dem Rückrundenstart morgen Sonntag gegen ZH-Altstetten gross. Vizecaptain Sabrina Bodenmann sagt: «Die Stimmung bei uns ist gut. Wir hatten eine vortreffliche Vorbereitung, wir konnten uns während der Winterpause in jeder ­Linie verstärken, zudem ist das Kader grösser geworden.» Gleich ­ 24 Akteurinnen haben am Trainingslager in Lloret de Mar teilgenommen. «Es macht natürlich Spass, wenn man im Training elf gegen elf trainieren kann», berichtet Trainer Carmine Trupo. Der Coach schiebt nach: «Wir sind jetzt auf jeder Position mit zwei guten bis sehr guten Spielerinnen besetzt.»

Plätze rarer und begehrter

Diese für einen Trainer erfreuliche Tatsache birgt natürlich auch Risiken, denn die Stammplätze sind rarer und deshalb begehrter geworden. Dessen sind sich die Spielerinnen bewusst. «Wir haben die neue personelle Situation im Team besprochen. Wir wissen, dass es für alle schwieriger wird, zum Einsatz zu kommen. Wir betrachten das aber als gesunden Konkurrenzkampf und ziehen alle am gleichen Strick», führt Sabrina Bodenmann weiter aus.

Trupo hat Lösung aufgegleist

Klotens Frauentrainer Carmine Trupo ist nicht nur als Taktiker ein Stratege. Der 31-Jährige hat die aktuelle personelle Situation bereits vor Jahren vorausgeahnt und deshalb an einer Zusammenarbeit zwischen den Frauenabteilungen von Glattfelden (aktuell 4. Liga), Bülach (4.) und Kloten (1.) gearbeitet. 2014 ist es zwischen den drei Abteilungen zu einer Spielgruppierung gekommen. Das heisst, dass zwischen diesen Teams Spielerinnen ausgetauscht werden können. Beim Austausch verhält es sich wie bei einem Wechsel zwischen zwei Teams desselben Vereins – in den letzten drei Meisterschaftsrunden der Saison dürfen Spielerinnen, die bereits fünf Einsätze in einer höherklassigen Equipe bestritten haben, nicht mehr in einem tieferklassigen Team eingesetzt werden.

Erfreulich: In der Winterpause wurde die Anzahl Einsätze wieder auf null gestellt. Das heisst, dass Klotener Spielerinnen rege ihren Partnerteams der Spielgruppierung aushelfen können. Oder der zweiten Klotener Mannschaft, die in der 4. Liga um Punkte kämpft. Carmine Trupo: «Vor einer Woche, am 13. März, wurden fünf meiner Spielerinnen in der zweiten Mannschaft eingesetzt.» Der Coach schiebt mit bestimmtem Ton nach: «Alle Spielerinnen, die im Training präsent sind, kommen am Wochenende zum Einsatz.»

Vielleicht bereits morgen Sonntag um 12 Uhr: Dann bestreiten die Klotener Frauen zu Hause im Stighag gegen ZH-Altstetten ihre erste Rückrundenpartie. Gut möglich, dass gleich mehrere der fünf Neuzuzüge Sandra Kälin, Tanja und Nina Bärtsch, Mona Valeria Merckling und Alessia Raffino, die allesamt schon Nationalliga-Fussball gespielt haben, zu sehen sein werden.

Zürcher Derby im Stighag

Ausnahmespielerin Sandra Kälin, die weit über 100 NLA-Partien bestritten und während zwei Jahren in den USA mehrmals vor einer vierstelligen Zuschauerkulisse im Einsatz stand, freut sich auf ihr Debüt im Klotener Dress: «Wir sind alle fokussiert und haben Lust, als Team Erfolg zu haben.»

Klotenerinnen holen Spielpraxis in tieferklassigeren Teams

Einsätze in einem schwächer besetzten Team müssen kein Nachteil sein. Der deutsche Männer-Rekordmeister Bayern München hat seine Spieler David Alaba und Toni Kroos an Hoffenheim respektive Leverkusen ausgeliehen – nach der Rückkehr nach München sind Alaba und Kroos zu Weltstars geworden. Klotens Mittelfeldspielerin Nadine Zengaffinen zur Personalpolitik im mittlerweile grösseren Klotener Frauen-Fanionteam: «Trainer Carmine Trupo sagt vor allem den jüngeren Spielerinnen, dass ihnen die Zukunft gehöre.» Ein anderes Beispiel, dass ein temporärer Rückschritt nichts Nachteiliges sein muss, zeigt die Karriere von Startrainer Ottmar Hitzfeld. Als der Lörracher im Sommer 1991 vom Schweizer Nobelklub Grasshoppers zum deutschen Arbeiterverein Borussia Dortmund gewechselt hat, nahm er eine Lohneinbusse in Kauf. Hitzfeld sagte später dazu: Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um später zwei nach vorne machen zu können.» Hitzfelds Salärreduktion bewegte sich allerdings ­ auf hohem Niveau ... (Zürcher Unterländer)